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28.04.2021 | 05:00

Dieses Unternehmen löst BioNTech & Pfizer‘s Impfstoffproblem mit Herzmuskelentzündungen!

  • Cardiol Therapeutics
  • CardiolRx
  • biontech
  • Pfizer
Bildquelle: pixabay.com

Diesen Sonntag vermeldete das israelische Gesundheitsministerium mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen, die gehäuft nach Corona-Impfungen mit dem Vakzin von BioNTech & Pfizer aufgetreten sind. Die Vermutungen aus Israel über einen Zusammenhang sind gerade für deutsche Ärzte und Impflinge wichtig, denn Israel hat bereits über fünf Millionen Impfdosen des in Mainz entwickelten Vakzin verimpft. Da die Myokarditis, lateinisch für Entzündung des Herzmuskelgewebes, in Israel meist erst nach der zweiten Impfdosis und dann wiederum vorwiegend bei jungen Männern erfolgt ist, kann sich das deutsche Ärztepersonal auf diese Nebenwirkung bereits vorbereiten. Die nachfolgende Aktie wird davon profitieren, denn sie hat bereits sehr gute Ergebnisse mit ihrem Wirkstoff gegen die Myokarditis erzielt und adressiert einen Multi-Milliardenmarkt.

Lesezeit: ca. 4 Minuten. Autor: Dr. Tim Faustmann
ISIN: US09075V1026 , CA14161Y2006 , US7170811035


 

Myokarditis schneller heilen!

Das international sehr gut vernetzte Unternehmen Cardiol Therapeutics (WKN: A2PA9E ISIN: CA14161Y2006 Ticker: CT9) hat sich auf die Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. Das Biotechnologieunternehmen hat mit seinen Cannabidiol-Therapien entzündliche Herzerkrankungen erfolgreich reduziert. Doch damit nicht genug. Die präklinischen Ergebnisse zeigten sogar, dass geschädigte Herzkranzgefäße bei zeitnaher Anwendung des speziell entwickelten Wirkstoffes durch die körpereigenen Reparaturmechanismen wieder repariert worden sind. Daher kann die durch die Immunreaktion des Körpers auf den Impfstoff oder den Corona-Virus hervorgerufene Entzündung des Herzmuskelgewebes durch die Entwicklungen von Cardiol Therapeutics therapiert werden.

Massenmarkt Herzinsuffizienz / Herzschwäche

Herzinsuffizienz oder im Allgemeinen auch als Herzschwäche bezeichnet, ist eines der häufigsten Krankheitsbilder des Herzens unserer Zeit. Kernmerkmal der Herzinsuffizienz ist, dass das Herz nicht mehr die volle Pumpleistung erbringt und damit die Nährstoffversorgung der Körperzellen nicht mehr vollständig sichergestellt ist. In Kanada und den USA sind über 6 Millionen und in Deutschland über 3,5 Millionen Menschen betroffen. Je älter der Patient, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Betroffenheit, denn jeder zehnte Mensch über 60 Jahre hat laut statistischen Erfassungen der Krankenkassen eine Herzschwäche.

Mit zunehmendem Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt somit auch die Erkrankung der Herzschwäche. Durch die Entwicklung von Betablockern, Herzkathetern, Implantation von Herzschrittmachern oder künstlichen Herzklappen konnte die Sterblichkeit der Betroffenen schon deutlich reduziert werden. Wird die Krankheit aber nicht entdeckt oder behandelt, dann liegt die Sterblichkeit innerhalb eines Jahres je nach Schweregrad zwischen 10% bis 50%.

CardiolRx™ wirkt entzündungshemmend!

Der von Cardiol Therapeutics entwickelte Wirkstoff CardiolRx™ erzielte in der präklinischen Phase bei Herzpatienten sehr gute Ergebnisse und das Unternehmen verkündete Anfang April 2021 die Auswertung der Phase-I-Studie. Die Patienten nahmen dabei den Wirkstoff CardiolRx™ oral auf und der Wirkstoff verhinderte die fortschreitende Fibrose (Vernarbung) im Herzmuskel und hemmte die Entzündung der Herzkranzgefäße. Durch die orale Anwendung von CardiolRx™ wurde aber auch festgestellt, dass die Wirkung am Herzen erst zeitversetzt erfolgte. Die Wirkkraft von CardiolRx™ erhöht sich bei der Zuführung mit einer Mahlzeit um den Faktor sechs bis sieben im Vergleich zur Einnahme auf nüchternen Magen. Doch wie wirkt sich der auf Cannabidiol-Basis entwickelte Wirkstoff bei subkutaner Injektion aus?

Subkutane Injektion erhöht Bioverfügbarkeit

Auch wenn die präklinischen Ergebnisse und die klinische Phase I bereits sehr gute Ergebnisse lieferten, so muss die Forschung an CardiolRx™ weiter vorangetrieben werden. Das Unternehmen arbeitet daher mit einem internationalen Team von Herzspezialisten zusammen. Im Lenkungsausschuss für COVID-19 und akute Myokarditis-Studien sind auch deutsche Mediziner, wie z.B. Prof. Dr. Matthias Friedrich, der Gründer eines der ersten großen Zentren für Herz-MRT (Magnetresonanztomographie) in Deutschland an der Charité Universitätsklinik in Berlin war oder auch Prof. Dr. med. Carsten Tschöpe, stellv. Klinikdirektor der Klinik für Kardiologie an der Charité.
Während die orale Anwendung von CardiolRx™ bereits in die klinische Phase II/III übergeht und nun an 422 stationär behandelten Covid-19 Patienten getestet werden soll, so befindet sich die subkutane Injektion gerade im Übergang von der präklinischen in die klinische Phase I. Dabei wurde bereits festgestellt, dass die subkutane Injektion von CardiolRx™ eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit besitzt als die orale Anwendung. Damit könnte die subkutane Verabreichung von CardiolRx™ bei akuter Myokarditis angewendet werden, um der Herzentzündung im Akutfall schnell entgegen zu wirken. Die orale Anwendung hingegen könnte für die Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz verwandt werden.

Früherkennung ist wichtig

Um bleibende Schäden am Herzen des Patienten zu verhindern, kann mittels Blutanalyse und der Suche nach BNP Polypeptid, einem sogenannten kardialen Stressmarker, herausgefunden werden, ob eine Herzinsuffizienz vorliegen könnte. Dieser BNP Stressmarker wird vom Körper freigesetzt, wenn der Druck im Herzen steigt und der Herzmuskel gedehnt wird. Dies geschieht, wenn der Körper versucht, die verminderte Pumpleistung des geschwächten Herzens auszugleichen, in dem das Herzvolumen durch Vermehrung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) vergrößert wird.

Durch die Anwendung der Cannabidiol-Formulierung CardiolRx™ von Cardiol Therapeutics bei Fibrose, ergibt sich bei unterschiedlicher Gabe von CardiolRx™ folgende Bildgebung: Im gefärbten Herzschnitt verfärbt sich fibriotisches Gewebe blau, während sich mit Zugabe diese Funktionsstörung von CardiolRx™ CBD-Formulierung je nach Zugabedosis teils deutlich reduziert.

Kontrolle

Angiotensin II

Angiotension II + CBD 1 mg/kg

Angiotension II + CBD 10 mg/kg

Kursziel 12,50 CAD

Die bisherigen Ergebnisse von Cardiol Therapeutics können sich sehen lassen und das Potential von CardiolRx™ adressiert Millionen von Menschen und damit einen zweistelligen Milliardenmarkt, denn die meisten Menschen in der westlichen Welt sterben nicht an einem natürlichen Tod, sondern an erster Stelle an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Dass nun auch noch der Corona-Impfstoff von BioNTech & Pfizer im Verdacht steht, eine Mykarditis als Nebenwirkung auslösen zu können, dürfte den Blick auf das Unternehmen Cardiol Therapeutics weltweit erhöhen.

Wer dies vorwegnehmen möchte, der sollte bereits jetzt und in den nächsten Wochen sukzessiv seine Positionen bei dem kanadischen Biotechunternehmen ausbauen und die Aktie akkumulieren. Der Analyst Douglas Loe von Leede Jones Gable sieht die Aktie bei 12,50 CAD und empfiehlt sie als spekulativen Kauf. Vom aktuellen Stand von 3,70 CAD bzw. 2,45 Euro wäre das immerhin ein Ver-3,3-fachung des eingesetzten Kapitals.


Interessenskonflikt

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