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13.03.2020 | 17:15

#Bitcoin - 50 Prozent Kursverlust - Was der Dax will, kann Bitcoin viel schneller

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Bildquelle: pixabay.com

Der Dax arbeitet seit 4 Wochen im Abverkauf an der 40% Kursverlustmarke und ist mit Stand 14.03.2020 bereits um 36,2 Prozent in der Spitze gefallen. Was für einen Aktienindex wie dem Dax30 sehr schnell und sehr viel ist, der sollte sich einmal ein Beispiel am Bitcoin nehmen. Der schafft auch schon ohne Umwege 50% Kursverlust an nur einem Tag um dann in der Gegenbewegung wieder um über 55% am selben Tag zu zulegen.

Lesezeit: ca. 3 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: DE000LS9M1Q4


 

Scheidende Geister

Am Bitcoin oder dem Kryptomarkt selbst, scheiden sich bekanntlich die Geister. Es gibt entweder nur Licht oder Dunkel, nur dafür oder dagegen.

Zentralbanken Kryptowährungen

Das die Zentralbanken an eigenen Kryptowährungen arbeiten, sollte jedem Kryptojünger aufmerken lassen, denn die zentrale Bank der Zentralbanken - BIZ - Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel rät das ihren "Mitgliedsunternehmen" schon seit längerem, denn der dezentrale Charakter des "Schatten-Bankensystem" ist den Zentralbanken ein Dorn im Auge.

Politik nutzt jede Krise!

Bisher wurde von Seiten der Politik noch keine "gute" Krise ausgelassen, um irgendeine Schandtat umzusetzen und das Volk noch mehr an die Ketten zu legen. Wenn daher Zentralbanken vermehrt auf Kryptowährungen aufspringen, könnte in Zusammenarbeit mit der Politik die Bargeldabschaffung über die Einführung eines zentralen Krypto-Euro's nicht mehr weit sein. Es gäbe viele Vorteile für die Regierungen und Zentralbanken, denn neben der Abschaffung der Anonymität wäre auch die volle Kontrolle aller Kapitalströme im Euro-Raum und damit automatisch auch Kapitalverkehrskontrollen möglich. Auch wäre damit die Kapitalfluchtmöglichkeit ins außerEUROpäische Ausland auszuschließen und die Abschaffung von Schwarzgeld würde ebenfalls mit einem Schlag durchgeführt. Das der dezentrale Wettbewerb durch bisher freie Kryptowährungen ebenfalls ausgeschaltet würde, könnte zudem die Mehrheit des Volkes von der eigentlichen Pleite vieler europäischer Banken und der EZB ablenken. Geradezu "galaktisch" für die EZB wäre auch das Verschwinden der Cash-Hortung des „Pöbels“ und die endlich könnten auch noch tiefere Zinsen und noch höhere Steuern durchgesetzt werden.

Coronavirus und Geldscheine

Und wer ist schuld?
Nicht das Versagen der inkompetenten Politik oder gar die Zentralbanken, die seit zig Jahren ein totes Pferd des Keynianismus und billigen Geldes reiten, nein, die sind nicht schuld an der Abschaffung des Bargeldes. Es ist der Coronavirus der „besonders stark“ an Geldscheinen und Scheingeld haftet und allein deswegen schon böse und gefährlich ist und natürlich in der nächsten Grippesaison verantwortlich für das erneute auflodern einer aggressiveren Mutation von Sars-Cov-2.

Corona-Ferien

Das "schöne" an dem CoronaViruses für die Politiker in der EU dürfte sein, das Sie mit den einsetzenden Zwangs-Corona-Ferien, eine Blaupause für die späteren Bankferien bekommen. Diese Bankferien könnten dann über ein verlängertes Wochenende genutzt werden, um sämtliche Konten auf einen digitalen Euro umzustellen. Damit wären alle oben genannten "Kontrollvorteile" durchgesetzt und die vollständige Macht über den Souverän hergestellt.
Jeder Leser sollte bedenken, die Politik läßt nie eine Krise aus, sondern nutzt eine Krise für „unpopuläre“ Maßnahmen, die in der Schublade schon lange warten mußten. Als Beispiel für Deutschland ist das durchwinken der GEZ-Erhöhung in dieser Woche zu nennen, noch bevor die Bundesländer entschieden haben, die Kita's und Schulen bis zu den Osterferien zu schließen.

Streikverbote

Und wer würde im Moment gegen so eine gut gemeinte Politik der Bargeldabschaffung, zum Wohle und Schutz der „Alten und Schwachen“ opportunieren? Auf die Straße gehen und Demonstrieren darf man ja wegen der Ansteckungsgefahr bald nicht mehr und das freut nicht nur die Regierung von HongKong sondern auch der französische Macron hat mit der Corona-Krise endlich ein effektives Mittel die Revolution der Geldwesten zumindest kurzfristig zu stoppen. Zur Not sind damit auch Ausgangssperren zu verkünden, natürlich alles unter dem Manten und zum Wohle nebst Schutze der Alten und kränklichen.

Selbst die Bank of England stellte gestern Ihren Bericht: Central Bank Digital Currency Opportunities central-bank-digital-currency-opportunities-challenges-and-design.pdf vor.

Chartanalyse Youtube

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Mit dem verbotenen Lied der Zentralbanken ist nach dem erneuten tieferen Tief beim Bitcoin wieder eine weitere Variante vom Tisch und damit reduziert sich zum einem die Alternative aber gleichzeitig lichtet sich das Feld der übrig bleibenden Möglichkeiten. Das sehe ich persönlich positiv, denn damit ergeben sich im weiteren Verlauf bessere CRV Chancen Risiko Verhältnisse für kommende Einstiege.

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